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Sehenswertes, Altes in Trostberg

 Bilder aus vergangenen Zeiten 1

 

Auf dieser Seite werden "Bilder aus vergangenen Zeiten" und aus dem Festbuch
" Trostberg 1233 - 1983 vorgestellt. Das sich in den ca. 100 Jahren in der Altstadt
sich einiges geändert hat ist verständlich. Manche Gebäude wurden in ihrem
Bestand erhalten und renoviert. Nur wenige Häuser wurden total entfernt und
durch schlichte Zweckbauten ersetzt. Über deren Wohlgefallen muss jeder
Betrachter dann selbst entscheiden.
Diese Bilder wurden mit Zustimmung von Herrn Schubert und Grohlig eingestellt.
 
 

 

 

  Brücken, Hochwasser


Die marode Holzbrücke wurde durch die erste Stahlbrücke ersetzt. Diese wird von zwei Jochen im Flussbett gestützt. Die feierliche Einweihung findet am 28. November 1892 statt. Bild von 1898


Die erste Stahlbrücke von 1892 wird bei
einem schrecklichen Hochwasser am
14. September 1899 teilweise zerstört.
An der Deformation sieht man die Gewalt
des Wassers.
 

 


Am 13. September 1899 wurde die Alzbrücke ein Opfer des Hochwassers.


So lange es keine Brücke gab wurde ein
Fährbetrieb eingerichtet.

 

Bild von 1893. Beim abbruch der alten Holzbrücke und Neubau der ersten Metallbrücke mit Holzpfeilern, die leider nur 6 Jahre hielt.


Eine provisorische Holzkonstruktion wird
für die nächsten 3 Jahre ihre Dienste tun.

 


Die Firma Eisenwerk München AG baute die neue Brücke. Es war erheblicher technischer Aufwand erforderlich um dieses kleine technische Wunder zu bauen.


Am 29. Juni wurde die eiserne Bogenbrücke
eingeweiht. Diese Konstruktion benötigte
keine Mitteljoche mehr. Gewicht 275 Tonnen,
Baukosten 79.000,00Mark. Ausführende
Firma war das Eisenwerk München AG.  Zum
testen der Statik wurde am 17.6.02 eine
Probebelastung durchgeführt. Die neue Brücke
wurde mit 12 beladenen Ziegelwagen
( ca. 70 to ) befahren und auf den schmalen
Gehwegen mit Freiwilligen, die sich trauten
belastet.

 


Wer kannte das Nicht. Das Nadelöhr vom Markt Müller Anger und daneben der Kiosk.


Ein zusätzlicher Gehweg wird gebaut, weil die auf
der Bogenbrücke zu schmal waren.

 


 


Der Ersatz für die Bogenbrücke wird 1982/83 gebaut.
Hat bei so viel Bewehrung noch Beton platz?

 


Der Hauptschulrektor Walter Zimmermann weiht die neue Brücke mit ein.


So sieht es immer noch aus.

 


Das Hochwasser vom 13.9.1899 hat alles mit sich gerissen.


Das neue Flussbett links unten. Die Auswaschung
in der Mitte wurde mit viel Mühe und Kleinarbeit
aufgeschüttet. Die Ufer mussten neu befestigt werden.

 


So sah der Viehmarkt aus. Heute der Markt Müller Anger Alle Markthütten waren fortgerissen.


Blick von der Kirche über die Alzbrücke zum
Pfaubräu-Stadel ( Molkerei Meggle / Sport Wagner ),
rechts der neue Bahnhof um 1894

 


Die Kanalstraße unter Wasser.

Die Überschwemmung hatte alleine  in der
gemeinde Trostberg ca 20 - 30 Tagwerk ( ca 10ha ) Grund
weggespült. Die Alz hatte sich ein neues Bett gegraben.
Schwere, wolkenbruchartige und lange Gewitterregen
hatten die Alz und Traun anschwellen lassen. Verschärft
wurde das Problem durch den schmelzenden Neuschnee
in den Bergen (12.September.1899!!!!)

 


Die Eisenbahnbrüche über die Alz wurde 1908 - 1909 gebaut. Einweihung der Bahnverbindung nach Mühldorf war dann erst 1910.


Die Eisenbahnbrücke ist fertig



 

 


Rechts die Brücke über die Alz, Links die über die Tittmoninger Straße. Auch hier blieb so mancher LKW stecken.


Die Brücke, die jeder Schüler kennt. Sie verbindet
die Hauptschule mit Sportplatz, Realschule und
Gymnasium.
Ein primitiver Holzsteg bei der heutigen ev. Kirche
wurde 1940 das Opfer eines Hochwassers; ein
weiteres Provisorium wurde errichte. Dieses wird
1953 in Beton erstellt Baukosten ca. 40.000,00DM

 

Unter schwersten Bedingungen wurden die Arbeiten am Werkskanal durchgeführt.
Auch einige Tote waren bald zu beklagen. Maschinen gab es sehr wenige, das
meiste war reine Knochenarbeit. Für den Materialtransport gab es eine Transportlok.
Trotzdem waren über 300 Arbeiter beschäftigt.


Arbeiten an der neuen Pfarrhofschleuse

 

Der Alzkanal für die Stromversorgung der SKW wird von 1910 bis 1912 gebaut.        

 

Brücke am Stefan Günther Weg: Tausende von Schülern sind über sie zur Schule und zurück gegangen


 

 

 

 
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