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 Lindach

Die Lindenbäume hatten die Mauer stark beschädigt.

 

 

 

Diese beiden Bäume standen zu nahe an der Friedhofsmauer. Die Wurzeln waren im Bummerlfundament hindurchgewachsen und hatten das Mauerwerk gesprengt. Der erste Baum ist an Brankrustenpilz erkrankt und kann nicht mehr gerettet werden. Beide Riesen sind innen schon hohl, was man hier jedoch nicht als Problem sieht.

 

Zwei Lösungen boten sich hier an.
1. Wurzelwerk der Bäume freilegen und sanieren; die Mauer als Überzug neu zu betonieren; Spannweite ca 6,00 meter.
2. Bäume fällen und neu situieren; Fundament auf Frosttiefe neu durchbetonieren.

 

 

Bei ca 30 bis 50 cm  tiefe waren die Wurzeln in den Friedhof vorgedrungen. Hier hatten sie sich auch schon unter der Grabsteinen hindurchgearbeitet und behinderten auch den Totengräber beim Grab freilegen.

 

Bei einem Ortstermin am 7.5.2002 wurde die Lage mit kompetenten Personen erörtert. Anwesende v. l. n. r.
1.Sekretärin vom Stadtbauamt Trostberg
2. Baumsachverständiger Hr. Uwe Braun
3. Stadtbaumeister Hr.Michael Hoffmann
4. Sachgebietsleiter Tiefbau Hr. Willi Gotz
5. Stellvertreter des Pfarrgemeindevorsitzende, Stadtrat und Fraktionsvorsitzender der " Freien Wähler " Hr. Franz Obermaier
6.-8. Pfarrgemeindemitglieder, Eigenleister.

 

Die Würfel sind gefallen.

Als zweckmäßigste und günstigste Lösung wurde das entfernen der Bäume angeordnet. An deren Stelle sollen mit einem größeren Abstand zur Mauer wieder große Bäume gepflanzt werden.

 

                

 

                                       

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